Stephan von der FDP - oder: Ein Mann, ein Wort, ein Wiehe!
Das ist Stephan Wiehe.
Sein Wahlplakat? Nur reiner Formalismus. Der Wähler fühlt ihn. „Stephan! Der regelt!” - steht nirgends, weiß aber jeder. Erkennste sofort.
Stephan Wiehe. Problemlöser, Anpacker und Alltagsheld der FDP Essen - kurz: Die fleischgewordene Essenz des puren Willens.
Ein Mann, der nicht nur Türen öffnet, sondern sie vorher selbst eingebaut, lackiert und mit einem Schließsystem nach NATO-Standard versehen hat.
Charisma? Göttlich.
Sexyness? Wissenschaftlich kaum messbar. Substanz? So viel, dass er als Rohstoffquelle gilt.
Stephan, so wissen wir, macht wirklich was!
Er kehrt den Filz aus den Amtsstuben – und zwar mit Hochdruckreiniger.
Er räumt politische Dauerbaustellen so schnell ab, dass Google Maps nicht mal das Baustellensymbol eintragen kann.
Er bezieht festgefahrene Strukturen neu – mit Hotelkante und frischer Luft.
Er verlegt Zukunftspläne wie Pflastersteine und sorgt dafür, dass der Rasen der Demokratie nicht vom Wildwuchs der Bürokratie überwuchert wird.
Er macht einfach.
Wirklich!
Sein Wirken hat es sogar bis in den Duden geschafft.
wie·hen (schwaches Verb)
Aussprache: [ˈviːən]
1. Bedeutung:
a) (ugs.) tatsächlich aktiv werden; eine angekündigte Handlung in die Tat umsetzen; „es wirklich durchziehen“.
b) sich entgegen jeglicher Aufschieberitis in produktive Bewegung setzen.
2. Herkunft:
Vermutlich aus der altprokrastinativen Ursprache abgeleitet, in der wīhen „endlich mal was tun“ bedeutete. Erste bekannte schriftliche Verwendung: „So, jetzt wird aber gewieht!“ (H. aus N., 2025).
Wo Stephan hobelt, da fallen nicht Späne, sondern ganze Bäume.
Wo er streicht, hält die Farbe länger als jede Legislaturperiode.
Wo er schraubt, löst sich nie wieder eine Mutter.
Sein Blick auf dem Wahlplakat? Der schreit nicht „Wählt mich!“ – der flüstert: „Du hast mich längst gewählt. Du weißt es nur noch nicht.“
Ein Mann, ein Wort, ein Wiehe!
Essen kann sich glücklich schätzen. ♥️
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